Praxis für Psychotherapie, Traumatherapie und Supervision

Dipl. Psych. Anke Nottelmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Dipl. Psych. Anke Nottelmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Eltern mit Traumafolgestörungen

Eltern mit Traumafolgestörungen

Eltern mit Traumafolgestörungen

Auswirkungen auf die Bindungsfähigkeit
Auswirkungen auf die Bindungsfähigkeit
  • Desorganisierte Bindung
  • Bindungsstörung
  • Transgenerationale Traumatisierung

Karl-Heinz Brisch definiert Bindung als das emotionale Band, das sich während der Kindheit entwickelt. Sein Einfluss bleibt nicht auf die frühe Entwicklungsphase beschränkt. Sichere emotionale Bindung ist der Hauptprädiktor für neuronales Wachstum und wesensgemäße psychische, körperliche, motorische und soziale Entwicklung. Ohne sichere Bindung ist keine Autonomieentwicklung des Kindes möglich.

Eltern mit ungelösten Traumata oder schweren Traumfolgestörungen zeigen unbewusst den eigenen Kindern gegenüber ein desorganisiertes Bindungsverhalten. Kindliches Weinen, Körperkontakt etc. können als trigger wirken und traumaspezifische Verhaltensweisen bei Eltern auslösen. Die Bezugsperson ist kein sicherer emotionaler Hafen, was schwere Bindungsstörungen des Kindes zur Folge haben kann.

Gute Unterstützungsangebote für traumatisierte Familiensysteme bietet die Netzwerkarbeit aus der Jugenhilfe. Sie sollte umfassende therapeutische Angeboten sowohl individuell für die Eltern als auch für die Kindernenthalten und sozialpädagogische Familienhilfen für das gesamte Familiensystem.

  • Desorganisierte Bindung
  • Bindungsstörung
  • Transgenerationale Traumatisierung

Karl-Heinz Brisch definiert Bindung als das emotionale Band, das sich während der Kindheit entwickelt. Sein Einfluss bleibt nicht auf die frühe Entwicklungsphase beschränkt. Sichere emotionale Bindung ist der Hauptprädiktor für neuronales Wachstum und wesensgemäße psychische, körperliche, motorische und soziale Entwicklung. Ohne sichere Bindung ist keine Autonomieentwicklung des Kindes möglich.

Eltern mit ungelösten Traumata oder schweren Traumfolgestörungen zeigen unbewusst den eigenen Kindern gegenüber ein desorganisiertes Bindungsverhalten. Kindliches Weinen, Körperkontakt etc. können als trigger wirken und traumaspezifische Verhaltensweisen bei Eltern auslösen. Die Bezugsperson ist kein sicherer emotionaler Hafen, was schwere Bindungsstörungen des Kindes zur Folge haben kann.

Gute Unterstützungsangebote für traumatisierte Familiensysteme bietet die Netzwerkarbeit aus der Jugenhilfe. Sie sollte umfassende therapeutische Angeboten sowohl individuell für die Eltern als auch für die Kindernenthalten und sozialpädagogische Familienhilfen für das gesamte Familiensystem.